WoW: Gnomeregan World First Clear nur 12 Stunden nach Start von Saison-Phase 2
Es dauerte nur zwölf Stunden, bis Spieler aus der Saison der Entdeckungen von WoW Classic den finalen Boss des 10-Spieler-Raids aus Phase 2 besiegen konnten. Wie in der Tiefschwarzen Grotte meisterte auch in Gnomeregan die EU-Gilde none of the above diesen "World First"-Erfolg.
Als am 8. Februar 2024, um 22:00 Uhr, die Inhalte von Phase 2 auf den Servern von WoW Classic: Saison der Entdeckungen landeten, stand das Programm für viele ambitionierte Gilden fest: Schnellstmöglich von Stufe 25 auf Stufe 40 leveln, dabei die eine oder andere starke Runen einsacken und schließlich im neuen 10-Spieler-Raid in Gnomeregan alle Bosse auf die Bretter schicken, bevor es die Konkurrenz schafft.
Super schnell und doch unnötig langsam
Wie schon in der Tiefschwarzen Grotte aus Phase 1 konnte auch in Phase 2 die EU-Gilde "none of the above" vom Server Wild Growth den World-First-Race für sich entscheiden. Den Spielern gelang es in etwas mehr als zwölf Stunden, zehn Charaktere auf Stufe 40 zu bringen und die überarbeiteten beziehungsweise neuen Herausforderungen in Gnomeregan zu meistern.
Die Raidgruppe bestand dabei aus fünf Magiern, zwei Hexenmeistern, zwei Priestern und einem Paladin. Den ersten Bosskill des Schlachtzugs gab's dabei um 7:54 Uhr, also etwa zehn Stunden nach Phasen-Start. Dass der Run dann doch noch fast zweieinhalb Stunden gedauert hat, lag an den insgesamt zwölf Wipes, wobei der Endboss besonders viele Probleme gemacht hat. Das lag laut N_Tys daran, dass die Profis erst nach mehr als einer Stunde ihren Fehler bemerkten: Ein Zauber muss unbedingt unterbrochen werden.
Dennoch hatte NOTA etwa neun Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, der EU-Gilde Drive. Die kam auf "nur" zehn Wipes (fünf Niederlagen beim Endboss), begann ihren Run aber etwas später und kämpfte sich danach spürbar langsamer durch die Raid-Instanz. Insgesamt konnten mittlerweile übrigens 372 Schlachtzüge Gnomeregan komplett säubern. Die meisten Gruppen, 216, gehören dabei der Allianz an.
Quelle: Buffed